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Mittwoch, 18. Mai 2011

Meine fünfte Ökokiste





Inhalt: 1 Aubergine, 1 Mango, 3 Birnen, 2 Bananen, 4 Äpfel, 1 Paprika, 1 Salatkopf, 2 Landgurken, ca. 7 Karotten, 1 Glas Vegetarische Bolognese       Preis insg. 16 €

Der Lieferant kam gestern später als sonst, erst um 12:30 Uhr. Das Gemüse und Obst ist wie immer super frisch und ohne Druckstellen und braune Flecken.

Zum ersten Mal war eine Paprika dabei. Die Paprika kostet 1,50 €. In Supermärkten wie Aldi, Lidl und Rewe kostet eine Tricolor-Packung 0.99 - 1,50 €. Das ist eine sehr große Preisspanne.
Berechtigt oder unberechtigt?

Im Winter wird die Paprika in Spanien nicht schnell genug gelb und rot, deswegen wird mit Chemie nachgeholfen. Die belasteten Paprika kann man an den grünen Schattierungen erkennen.

Das Gemüse wird zwar in den Geschäften auf Pestizide getestet, aber das dauert Wochen und bis ein Ergebnis vorliegt, wurde die Ware schon zum größten Teil verkauft. Ethephon wird in der konventionellen Landwirtschaft unter anderem eingesetzt, um die Fruchtreife zu beschleunigen. Bei überhöhten Rückständen kann Ethephon Reizungen auf Haut und Schleimhäuten hervorrufen. Wird das Pestizid in großen Mengen verzehrt, wirkt es als Nervengift. Die Untersuchungsergebnisse findet man im Internet: www.greenpeace.de.


Die konventionellen Proben enthalten im Schnitt Pestizidkonzentrationen von 0,84 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg), der Mittelwert für Bio-Ware liegt bei 0,01 mg/kg.

Fazit: Paprika ist ein sehr gutes Beispiel, wo es sich wirklich lohnt Bioqualität zu kaufen. Es lohnt sich nicht nur, es ist auch notwendig, wenn man kein Risiko eingehen will.

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